So wirkt wingwave

 

Jeden Tag strömen viele Informationen und Erlebnisse auf uns ein. Diese werden nachts in den Traumphasen von unserem Gehirn aufgearbeitet und verarbeitet. Die dabei auftauchenden schnellen Augenbewegungen nennt man „Rapid Eye Movements“, abgekürzt REM. Man vermutet, dass diese Augenbewegungen mit dem Abspeichern und Verarbeiten aller Sinneseindrücke und Emotionen einhergehen. Der REM-Schlaf ist also ein wichtiger Bestandteil um alles Erlebte optimal zu integrieren und emotionale Belastungen abzubauen. Nicht umsonst spricht man auch bei Sorgen und Problemen davon, „mal eine Nacht drüber zu schlafen und dann sieht man weiter“.

 

Sind die Stressoren jedoch zu hoch, reicht eine Bewältigung durch den Schlaf oftmals nicht mehr aus. Meistens schlafen wir dann auch noch unruhig, so dass die wichtigen REM-Phasen teilweise oder ganz verhindert werden. Es kommt zu einer Blockade, da die optimale Zusammenarbeit beider Gehirnhälften nicht mehr funktioniert. Unser Dasein wird durch diese Nichtverarbeitung unangenehm beeinträchtigt.

 

Beim wingwave-Coaching werden nun wache REM-Phasen eingesetzt, damit der stecken gebliebene Verarbeitungsprozess erfolgreich zu Ende geführt werden kann. Der

wingwave-Coach simuliert eine REM-Phase, indem er Winkebewegungen mit einer Hand durchführt, denen der Klient mit den Augen folgt. Dadurch wird ein äußerst schneller Verarbeitungs- und Integrationsprozess ausgelöst. Die limbische Blockade wird gelöst, die Gehirnhälften arbeiten wieder zusammen.

 

„Deckerinnerungen“...

spielen eine bedeutsame Rolle im wingwave-Coaching. Erleben wir hohen Stress, eine Kränkung oder Bedrohung, merkt sich das Emotionsgedächtnis alle wichtigen Sinneswahrnehmungen im Zusammenhang mit dem Ereignis. Baut sich diese Erinnerung nicht ab, entsteht eine Blockade. Das limbische System speichert nun die sinnlichen Details als eine generalisierte Erfahrung in einer Ähnlichkeitsschublade. Z.B. bei einer Angst vor Schlangen kann dann die betroffene Person auch Angst vor einem ähnlich gekrümmten Baumzweig haben oder vor einem Seil auf dem Boden. D.h. die Deckerinnerung führt dazu, dass die reale Lage nicht mehr richtig eingeschätzt werden kann. Im wingwave-Coaching wird deswegen auch immer gestestet, ob es eine Deckerinnerung zum Thema gibt, die dann deblockiert werden kann.

 

 

 


 


 

 


 

 


 


 



 



 


 

 

 

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Brigitte Lorch-Schneider

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